Dienstag, 18. November 2014

Endspurt

Liebe Familie und Freunde!

Vielen Dank an alle Spender! Es hat mich riesig gefreut so viele positive Rückmeldungen und Spenden für meinen Aufenthalt in Ruanda zu bekommen. Etwa ein Dreiviertel des Spendenkontingents ist durch einmalige Spenden und zukünftige Daueraufträge schon erfüllt, dafür bedanke ich mich herzlich. Es haben mich viele nette Worte erreicht und auch jede Spende ist eine Zustimmung und Ermutigung.


Diesen Mitwoch, am 19.11.,  geht es endlich los! Abends um halb 10 wird unser Flieger abheben und langsam kommt auch die Aufregung. Das Kofferpacken gestaltet sich noch recht chaotisch und es gibt noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen. Ich bin froh wenn der Trubel dieser Vorbereitungszeit vorrüber ist und ich endlich ankomme.

Die letzten Wochen waren vollgepackt mit Vorbereitungen und Besorgungen. Aus meiner Karlsruher WG bin ich ausgezogen und lebe gerade wieder in Kleinwallstadt. Im Oktober gab es ein einwöchiges Vorbereitungsseminar in Glücksburg, dort haben wir viel besprochen, weitere Infos bekommen und Partner aus Afrika und ehemalige Freiwillige kennengelernt. Zu meiner November-Ausreisegruppe gehören 23 junge Menschen, die für ein Jahr bzw. 10 Monate nach Malawi, Uganda, Tansania, Äthiopien und Ruanda gehen.
Nach Ruanda fliegen nur ich und Matthias, ein Geograf aus Roth bei Nürnberg. Er arbeitet auch bei ARCOS und wir werden zusammen wohnen.
Da die Wohnung neu angemietet wird, werden wir zunächst Möbel beschaffen. Dabei wird uns unser ruandischer Ansprechpartner Dominique behilflich sein. In den ersten Nächten werde ich dann wahrscheinlich bei Freiwilligen unserer Organisation übernachten, die schon seit August in Kigali sind.
Dominique wird uns am Wochenende auch eine Einführung in das Leben, die Kultur und die Sprache von Ruanda geben. Danach werden wir an einem wöchentlichen Sprachkurs teilnehmen, in dem wir Kinyarwanda lernen. Das ist die Hauptsprache Ruandas, daneben wird auch Französisch und Englisch gesprochen.
Nächsten Montag wird dann unser erster offizieller Arbeitstag in der Organisation sein, als Wilkommensgeschenk gibt es einen Kalender mit deutschen Landschafts- und Städtebildern.


Ich hoffe ich kann bald nach meiner Ankunft etwas von mir hören lassen, das sollte aber kein Problem sein, da das Internet in Afrika und vor allem in einer fortschrittlichen Stadt wie Kigali sehr gut ausgebaut ist.

Bis dann!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen