Der Flieger der uns von Addis Ababa (Zwischenstop in Äthipien) nach Kigali gebracht hat. Während des Flugs konnte ich einen Teil des Victoriasees, Nilzuflüsse und die Hügel Ruandas sehen.
Der Kimironko-Markt. Er ist nur ca. 100 Meter vom Büro entfernt und man kann dort alles kaufen. Unmengen an frischen Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Souvenirs, Kleidung, Stoffe, die man Schneiderinnen aushändigt und ein Kleidungsstück in Auftrag gibt, Schuhe, Spielzeug, Küchenzubehör... .
Ich freue mich schon mir immer nach der Arbeit frisches Obst zu kaufen, die Mangos, Bananen, Ananas, etc. sind super lecker!
Ich freue mich schon mir immer nach der Arbeit frisches Obst zu kaufen, die Mangos, Bananen, Ananas, etc. sind super lecker!
Im Einkaufszentrum gibt es einen Supermarkt, in dem ich all meine "europäischen Bedürfnisse" stillen kann, inclusive Weihnachtskitsch.
Kreppel! Im Supermarkt findet man auch eine deutsche Bäckerei.
Am Abend sind wir was trinken gegangen, man findet viele Bars an den Straßenrändern. Zuletzt waren wir in einer Bar auf einem Dach, die uns einen schönen Blick über die ganze Stadt beschert hat.
Das ist das Haus der beiden anderen Freiwilligen wo wir momentan noch untergebracht sind. Matthias in der linken Wohnung und ich in der mittleren.
Der Hinterhof der Unterkunft der beiden anderen Freiwilligen. Die Toilette ist in dem Verschlag mit dem offenen Fenster ohne Scheibe (bisher hat noch keiner reingeguckt während ich drin war). Um in den Hinterhof zu kommen muss man ums Haus rumlaufen und besonders nach Einbruch der Dunkelheit hoffen, dass der Straßenhund nicht um einen rumspringt.
Das ist das stille Örtchen unserer Zwischenunterkunft und links daneben das Duschbecken. Natürlich auch der obligatorische Wasserkanister, da die Wasserversorgung des öfteren ausfällt. Matthias und ich haben schon beschlossen dass wir unsere Toilette dann besser putzen wollen und ich hoffe auch das unser "Bad" ein bisschen besser ist als dieses hier. Falls nicht ist es auch kein Weltuntergang, man arrangiert sich schon.
Dass es kein warmes Wasser gibt könnt ihr euch wahrscheinlich schon denken aber draußen ists warm und dann ist das halb so wild.
Kigali Memorial Center, die Gedänkstätte des Genozids. Dominique hat uns zu diesem ergreifenden Ort begleitet.
Erst wussten wir gar nicht was da grade los ist, doch bald hat sich herausgestellt, dass ein Fahrrad rennen stattfindet. Die ganze Nachbarschaft ist gekommen und es wurde ordentlich bejubelt.
Football for Hope Center der Fifa. Unser Betreuer Dominique arbeitet dort und hat uns die Anlage auf dem Schulgelände gezeigt.
An dem Tag wurden zukünftige Sportlehrer geprüft und mussten mit Kindern aus der Nachbarschaft Spiele veranstalten. Zuerst wurden wir gar nicht beachtet aber plötzlich kamen diese 80 Kinder auf uns zugerannt und es gab viele Umarmungen und viel Händeschütteln. Es war wie im Fernsehen, die Kinder sind offen und das ganze war total witzig.
Dieses Viertel ist ziemlich wohlhabend. Der Zustand der Straße lässt es zwar nicht vermuten aber hinter den Toren sind richtig noble Häuschen.
Baustelle, die Straße wird geteert. Die Wiese, die ihr unten im Tal seht ist ein Golfplatz.
Am Sonntag habe ich mir dann mal etwas gegönnt. Das Ankommen und die vielen Eindrücke der ersten Tage waren recht anstrengend, weshalb ich mir einen Besuch am Hotelpool erlaubt habe.